Den Grünen Pass braucht es in Italien jetzt auch für die Bar und Co. Was der Laune keinen Abbruch tut, wie ein „Krone“-Lokalaugenschein zeigt.
Am Freitag traten Verschärfungen im beliebten Urlaubsland in Kraft. So braucht man nun den Grünen Pass nicht nur für die Einreise, sondern auch vor Ort, etwa für Eintritte.
„Die Italiener nehmen es mit der üblichen Dolce-Vita-Einstellung“, berichtet „Krone“-Redakteur Stefan Steinkogler aus der süditalienischen Region Apulien: „Sie fragen sympathisch nach dem Pass, scherzen, lassen sich das Leben nicht vermiesen.“
Wir mussten bei jedem Restaurant-Besuch den Grünen Pass herzeigen, ohne ging gar nichts.
„Krone“-Redakteur Stefan Steinkogler
Schon die Tage zuvor sei strenger kontrolliert worden: „Wir mussten bei jedem Restaurant-Besuch den Grünen Pass herzeigen, ohne ging gar nichts. Und die Italiener haben sich offenbar auch darauf eingestellt. Lokale und Gastgärten waren gut gefüllt.“
Masken werden teils auch im Freien getragen
In der Toskana ist „Krone“-Redakteurin Clara Milena Steiner unterwegs. Hier war zuvor vielerorts gar nicht kontrolliert worden: „Die Masken werden aber in der ganzen Toskana strikt getragen, teils auch im Freien. Da sind alle sehr brav.“
Francesca vom Weinkeller Casa Porciatti in Radda in Chianti sagt: „Seit gestern kontrollieren wir den Grünen Pass bei jedem Gast. Bisher gab es keinerlei Probleme. Sowohl Italiener als auch Touristen sind vorbereitet und entgegenkommend, die meisten halten das Handy schon bereit, wenn sie eintreten. Alle verstehen die Maßnahmen.“
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