Juwelier-Coup

„Männer hielten meinem Bruder Pistole an den Kopf“

Österreich
07.08.2021 06:00

Nach dem Blitzüberfall auf einen Nobel-Juwelier in der Wiener Innenstadt fehlt weiter jede Spur von den Tätern: „Das Duo krachte durch die eigentlich nur von innen zu öffnende Tür ins Geschäft und hielt meinem Bruder eiskalt die Pistole an den Kopf“, so der Inhaber.

Spuren-Suche am Tatort: Der Großteil der Vitrinen wurde von den Räubern geplündert. (Bild: Andi Schiel)
Spuren-Suche am Tatort: Der Großteil der Vitrinen wurde von den Räubern geplündert.

„Sie rafften den ganzen Schmuck an sich“
Wie berichtet, machten die beiden Räuber dann kurzen Prozess. „Sie rafften den ganzen Schmuck an sich“, so der Unternehmer, der erst Freitag von einer Geschäftsreise zurückkam.

Täter auf der Flucht
„Die Kapuzenmänner rannten dann mit der Beute zu Fuß in verschiedene Richtungen weg. Ich frage mich, warum sie keiner von den vielen Leuten auf der Straße geschnappt oder verfolgt hat“, sagt der Juwelier. Der Schaden übersteigt den Betrag von 100.000 Euro bei Weitem. Uhren und Antiquitäten hat das Duo stehen gelassen.

Die Russisch sprechenden Kriminellen hatten es offenbar nur auf das Geschmeide abgesehen.

Porträt von Florian Hitz
Florian Hitz
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