Wertschätzung

Super-Stars vertrauen auf Böden aus Schneegattern

Das Holz, das verarbeitet wird, wird in firmeneigenen Thermokammern bei mafi behandelt und auch an der Luft getrocknet.

(Bild: Markus Wenzel)

Was haben Claudia Schiffer, José Mourinho und Adele gemeinsam? Das Ex-Model, der Fußball-Startrainer und die Popsängerin leben auf mafi-Naturholzböden. Die Innviertler sind am internationalen Parkett gut unterwegs und sogar in der Facebook-Zentrale vertreten

Bonanza, Allrounder, Tornado - die mafi-Produktionsmitarbeiter durften ihren Teams Namen geben, die auf Schildern zu lesen sind, die im Firmengebäude montiert wurden. „Bei uns gibt’s keine Ware von der Stange, wir produzieren alles auftragsbezogen“, betont Florian Fillafer, der gemeinsam mit seinen Schwestern Heidrun Zerbs und Christiane Lindner das Familienunternehmen führt, das sich vom Sägewerk erst zum Deckenhersteller und mittlerweile vor mehr als 30 Jahren zum Naturholzboden-Spezialisten entwickelt hat.

Florian Fillafer führt gemeinsam mit seinen Schwestern seit Herbst 2020 das Familienunternehmen.

(Bild: Markus Wenzel)

Von der Facebook-Zentrale über eine Kathedrale in Mexiko bis zu Hotelprojekten - das Know-how aus Schneegattern ist weltweit gefragt. „Charmant“ und „schmeichelnd“ nennt Fillafer diese Aufträge, die die Innviertler immer wieder zu neuen Produkten inspirieren. So werden immer öfter auch Treppen von mafi hergestellt, passend zum Boden. „Auch Tischplatten sind gefragt“, sagt Fillafer. Alles Akzente, die für den Wow-Effekt und für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Die Naturholzböden aus Schneegattern stehen auch bei internationalen Spitzenarchitekten hoch im Kurs.

(Bild: Markus Wenzel)

Teamgeist wird hochgehalten
„Wir verarbeiten ein ehrliches Produkt“, erzählt Lindner. Die beliebtesten Hölzer? „Eiche, Lerche und Esche“, meint Fillafer. Das 100-köpfige Team ist eng zusammengeschworen - abseits von Frischluft-Fitness-Einheiten und Koch-Aktivitäten gibt’s auch Motto-Tage, wenn’s um die Auswahl der Outfits geht. „Wir bauen auch eigenes Gemüse an“, sagt Zerbs. Behälter, in denen früher Weißleim war, werden da zu Gemüsebeeten umfunktioniert.