Fakt ist, dass die Aufgriffe von Flüchtlingen in Niederösterreich im ersten Halbjahr 2021 leicht über dem Durchschnitt der letzten Jahre lagen. Aktuell ist aber ein veritabler Anstieg der Zahlen zu erkennen.
Während also vor allem im Burgenland die Grenzen beinahe einem Hochsicherheitstrakt gleichen, bleiben die Kräfte der Exekutive auch hierzulande nicht untätig: „In Zusammenarbeit mit dem Innenministerium wird die Situation laufend analysiert. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse werden dann entsprechende Schwerpunktaktionen und Kontrolltätigkeiten an den Grenzen und in den jeweiligen Bezirken geplant“, bestätigt Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner im „Krone“-Gespräch.
Migrationsströme können sich rasch verlagern
Speziell geschulte Fahnder, Drohnen und Wärmebild-Kameras überwachen dabei die kritischen Bereiche. Die Sicherheitsexperten gehen übrigens auch von einer raschen Verlagerung der Migrationsströme aus, vermutlich vom schwer gesicherten Burgenland in Richtung Niederösterreich. Die Einsatzkräfte sind jedenfalls vorgewarnt.
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