2:3, 3:5, 1:3, 0:6, 1:3 und 0:2 - Niederlagen ohne Ende pflastern den Weg der Kapfenberger im Hanappi-Stadion. Auch am Samstag änderte sich an dieser trostlosen Bilanz nichts.
Schon in den ersten zehn Minuten brannte es im Kapfenberger Strafraum gleich zweimal lichterloh - aber Keeper Wolf war als "Feuerwehrmann" zur Stelle, konnte bei den Kopfbällen von Gartler mit Glanzparaden "löschen." Der Schlussmann war auch in der 37. Minute am Posten, als Kavlak aufs kurze Eck hämmerte. Acht Minuten zuvor hatte aber auch Wolf nichts mehr retten können, doch der Treffer von Kavlak wurde zurecht wegen Abseits aberkannt. Dank Wolf, und weil auch die zwei Viererketten die Räume geschickt eng machten, überstanden die defensiven "Falken" mit ihrem Ein-Mann-Sturm Gregoritsch die Sturm- und Drangzeit Rapids unbeschadet.
Trimmel machte Sack zu
Aber kurz nach Wiederbeginn musste KSV das Defensivkonzept über den Haufen werfen, führte Rapid mit 1:0 (52.): Pehlivan verpasste Mavric ein "Gurkerl", am Fünfer musste Nuhiu nur noch abstauben. Die Gregoritsch-Truppe antwortete auf den Rückstand mit einem Hammer-Freistoß von Kocin, doch Torhüter Payer war auf der Hut (59.). Im Gegensatz zu Wolf, der zehn Minuten später keine gute Figur machte: Bei einem Schuss von Trimmel aufs kurze Eck ließ er sich überraschen - 0:2!
von Peter Linden, Kronen Zeitung
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