Ein starkes Gewitter zog am späten Montagabend über Teile Salzburgs. Im Pinzgau und Pongau mussten knapp 400 Feuerleute bis in die Nachtstunden zu insgesamt 53 Einsätzen ausrücken.
In Piesendorf, Rauris, Taxenbach, St. Veit, Hüttschlag, St. Martin am Tennengebirge, Flachau, Dorfgastein und Wagrain etwa standen mehrere Keller unter Wasser, Straßen waren überflutet. Es galt zudem, Verklausungen in Bächen zu lösen. Die ersten Feuerwehren rückten gegen 20 Uhr aus.
In Lend ging eine große Mure ab und blockierte die Zufahrt zum Gasteinertal für längere Zeit. In den Nachtstunden war die Einfahrt ins Tal wieder einspurig befahrbar.
Zumindest bis Dienstagmorgen komplett gesperrt bleibt die B163 zwischen Wagrain und St. Johann. Auch dort ging eine große Mure ab. Es herrschte akute Steinschlaggefahr.
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