Vor mehr als zehn Jahren musste Christina Applegate gegen den Brustkrebs kämpfen, nun die nächste Schock-Diagnose für die Schauspielerin: Wie sie auf Twitter öffentlich gemacht hat, ist sie an Multipler Sklerose erkrankt.
2018 machte Selma Blair ihre Krankheit öffentlich, jetzt schrieb auch Schauspiel-Kollegin Christina Applegate an ihre Fans, dass sie die Schock-Diagnose MS erhalten habe. „Hallo Freunde. Vor einigen Monaten wurde bei mir MS diagnostiziert“, so die einstige „Eine schrecklich nette Familie“-Darstellerin auf Twitter.
„Ein harter Weg“
Die letzten Wochen seien „eine seltsame Reise“ gewesen, so die 49-Jährige weiter. Doch sie habe die volle Unterstützung von Leuten gehabt, „die ich kenne, die auch diese Krankheit haben“, erklärte sie - und fügte hinzu: „Es war ein harter Weg. Aber wie wir alle wissen, geht der Weg weiter. Es sei denn, ein Arschloch blockiert ihn.“
Sie gehe mit der Diagnose offen um, schrieb Applegate. Dennoch bitte sie ihre Fans und Follower, ihre Privatsphäre zu respektieren, „während ich diese Sache durchmache“.
Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die nicht nur schubförmig, sondern auch kontinuierlich verlaufen kann. Die Krankheit kann unter anderem Gefühlsstörungen, Muskelschwäche oder sogar Lähmungen hervorrufen. Inwieweit die Schauspielerin bereits durch MS beeinträchtigt ist, verriet sie nicht.
Brustkrebs erfolgreich bekämpft
Es ist nicht die erste schreckliche Diagnose, die Applegate verkraften muss. 2008 wurde bei der Schauspielerin, die zuletzt in der Netflix-Serie „Dead to Me“ zu sehen war, Brustkrebs festgestellt. Damals entschied sich die Serien-Beauty, sich vorsorglich einer Mastektomie, also einer Amputation der Brüste, zu unterziehen.
Neun Jahre später machte Applegate einen weiteren Eingriff öffentlich: Wie sie damals verriet, habe sie sich auch die Eierstöcke und Eileiter entfernen lassen, um das Risiko zu senken, erneut an Brustkrebs zu erkranken.
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