Liebesinterview

Mette-Marit: „Er hat mich gesehen und verstanden“

Adabei
10.08.2021 13:57

Das norwegische Kronprinzenpaar Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon feiern am 25. August ihren 20. Hochzeitstag. In einem Interview haben beide jetzt über ihr Kennenlernen gesprochen. Er habe sie gesehen, verstanden und festgehalten, schwärmte Mette-Marit von Haakon.

20 Jahre ist es in Kürze her, dass sich Kronprinz Haakon und Mette-Marit am 25. August 2001 in einer romantischen Zeremonie im Osloer Dom das Jawort gegeben haben. Dass ihre Liebe noch immer so stark wie damals ist, zeigt ein gemeinsames Interview, dass das royale Paar anlässlich ihres Jubiläums gegeben hat.

2001 gaben sich Mette-Marit und Prinz Haakon das Jawort. (Bild: AFP)
2001 gaben sich Mette-Marit und Prinz Haakon das Jawort.

„Er hat mich verstanden“
Im Gespräch mit dem Radiosender „NRK“ erinnerte sich Mette-Marit an den Moment, in dem sie den norwegischen Kronprinzen getroffen hat mit den liebevollen Worten: „Er hat mich gesehen. Er hat mich verstanden. Er war neugierig. Er hat mich festgehalten.“ Kennengelernt haben sich die beiden 1999.

Auch der 48-jährige Kronprinz spricht in dem Interview voller Wärme über seine um ein Jahr jüngere Frau. „Du merkst sofort, wenn Mette-Marit einen Raum betritt. Sie strahlt eine Kraft aus, die nicht so leicht zu übersehen ist“, beschrieb er sie.

Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit beim Besuch der Kapelle Håpets Katedral im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag des norwegischen Laienpredigers Hans Nielsen Hauge in Fredrikstad, Provinz Viken am 3. Juni 2021. (Bild: dana press / picturedesk.com)
Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit beim Besuch der Kapelle Håpets Katedral im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag des norwegischen Laienpredigers Hans Nielsen Hauge in Fredrikstad, Provinz Viken am 3. Juni 2021.

„Fühle mich besser“
„Sie wirkt selbstsicher und weltgewandt. Und man kann sich gut mit ihr unterhalten. Wenn ich mit ihr zusammen bin, fühle ich mich immer geborgen. Dass sie damals ein kleines Kind hatte, zeigte mir eigentlich nur, dass sie keine Angst davor hat, Verpflichtungen anzunehmen“, sagte der Kronprinz.

Auch über ihre Lungenerkrankung, die ihrem Mann und ihrer Familie natürlich Sorgen bereiten, sprach die Kronprinzessin in dem Interview.

„Konnte mich ausruhen“
Die Coronakrise habe ihr eine Verschnaufpause gegönnt. „Jetzt konnte ich ganz in meinem eigenen Tempo leben. An den Tagen, an denen ich mich schlecht fühlte, konnte ich mich einfach ausruhen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Im Augenblick ist es schön zu sehen, dass ich mich viel besser fühle, im Vergleich zu den vielen Jahren davor.“

„Einfach nur Mette sein“
Die Krankheit habe ihr gezeigt und erlaubt, auch einmal nur sie selbst zu sein. „In der Zeit, seit ich erkrankt bin, ist es für mich wichtiger geworden, einfach nur Mette zu sein. Und das ist gut so. Ich muss mich als Person nicht dadurch definieren, dass ich Kronprinzessin bin, stattdessen darf ich zunächst Mette sein. Es hat mir so gutgetan, zu wissen, dass es tief in mir diesen harten Kern gibt“, gestand die Kronprinzessin.

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(Bild: kmm)



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