Nach sieben Wahlvorschlägen im Jahr 2015 werden auf dem Stimmzettel für die Landtagswahl 2020 nun elf Parteien aufscheinen. Bereits am Wochenende standen VP, FP, SP, Grüne, Neos und die Liste „Menschen Freiheit Grundrechte“ als Fixstarter fest. Im letzten Abdruck schafften es auch noch die KPÖ und „Bestes Oberösterreich“ die 400 Unterstützungsunterschriften der Wahlbehörde vorzulegen, um damit in allen fünf Wahlkreisen antreten zu können.
„Zehn Prozent wären Traumszenario“
„Wir hatten noch einiges an Spielraum“, erklärt „Beste“-Chef David Packer. Jetzt will der Wahlneuling die Chance auch nutzen und in den Landtag einziehen: „Ein Traumszenario wären zehn Prozent und ein Regierungssitz!“ Wie 2015 ist die KPÖ auch diesmal dabei. Sie hat in allen fünf Wahlkreisen die notwendigen Unterstützungserklärungen aufgebracht und wird unter der Langbezeichnung „Kommunistische Partei Österreichs und Unabhängige Linke“ kandidieren. Angeführt wird die Liste von Andreas Heißl (38) und Stefanie Breinlinger (35). Die KPÖ wird auch bei der Gemeinderatswahl in Linz, Wels, Steyr, Leonding und Traun antreten.
Die Christliche Partei hat die Hürde für alle Wahlkreise nicht geschafft und darf nur im Hausruck-, Traun und Mühlviertel auf ein Kreuzerl der Wähler hoffen. Ebenso nur regional treten die Unabhängige Bürgerbewegung (UBB) sowie „Referendum“ an.
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