Gerüchteküche brodelt

Nächstes iPhone mit deutlich verbesserter Kamera

Das Kamerasystem des iPhone 12 Pro Max

(Bild: Apple)

Im September stellt der US-Computerkonzern Apple traditionell die neueste Generation seines Smartphone-Kassenschlagers iPhone vor. Und wie üblich brodelt im Vorfeld der großen Apple-Show die Gerüchteküche: Demnach soll das iPhone 13 Pro insbesondere bei der Kamera deutliche Verbesserungen erfahren.

Wie das Wirtschaftsnachrichtenportal „Bloomberg“ berichtet, wird Apple heuer wieder vier iPhone-Modelle vorstellen, wobei vor allem die teureren Pro- und Pro-Max-Varianten mit neuen Kamera-Features ausgestattet werden sollen. Zu diesen Features zählt eine Portraitfunktion mit unscharfem Hintergrund für Videos, außerdem soll ein neuer Bildprozessor mit KI-Algorithmen die Nachbearbeitung der Fotos übernehmen.

Das nächste iPhone soll Videos in dem Apple-eigenen ProRes-Format speichern können.

(Bild: dpa/Peter Kneffel)

Support für Profi-Videoformat ProRes
Eine Neuerung, die laut dem Bericht für Video-Profis interessant sein könnte: Pro- und Pro-Max-Modell des nächsten iPhones sollen mit dem Apple-eigenen Videoformat ProRes umgehen können und hochqualitatives Filmmaterial in 8K-Auflösung produzieren. Das ProRes-Format wird von Apples Schnittprogramm FinalCut Pro unterstützt und ist im Profibereich bereits seit einer Weile etabliert.

Höhere Bildwiederholrate zu erwarten
Beim Bildschirm sind dem Bericht zufolge ebenfalls Verbesserungen zu erwarten: Apple werde beim nächsten iPhone „neue Bildschirmtechnologie nutzen, die höhere Bildwiederholraten für flüssigeres Scrollen ermöglicht“, schreibt „Bloomberg“. Es ist also durchaus möglich, dass Apple dem nächsten iPhone ein 120-Hertz-Display spendiert, wie es etwa in Samsungs Oberklasse bereits üblich ist.

Präsentation für Anfang September erwartet
Apple dürfte die nächste Generation seines iPhones Anfang September enthüllen und die Neuheit in den folgenden Wochen auch gleich auf den Markt bringen. Spekuliert wird derweil noch, ob Apple dem nächsten iPhone tatsächlich die Versionsnummer 13 verpasst oder aus Rücksicht auf abergläubische Zeitgenossen einen anderen Namen wählt.