Seit Mittwoch kämpfen Österreichs Beachvolleyballer in der größten Sandkiste des Landes im Herzen Wiens um den Europameistertitel. Um die Sicherheit der Sportler und angereisten Fans zu gewährleisten, sind fast rund um die Uhr Spürhunde im Einsatz. Ihnen entgeht nichts - auch keine noch so gut versteckten Sprengstoffe.
Es wird gebaggert und geblockt, was das Zeug hält. Der Wiener Heumarkt steht bis Sonntag ganz im Zeichen des Beachvolleyballs. Galt Österreich bis vor Kurzem noch als das „gelobte Land“, steht seit dem Terroranschlag und dem Coronavirus nun Sicherheit an absolut erster Stelle.
Auch „Arko“ sorgt dafür. Der fünfjährige Belgische Schäfer ist immer dann zur Stelle, wenn Gefahr in Verzug ist, und schlägt an, wenn er ein verdächtig befülltes oder liegen gelassenes Gepäckstück oder eine Schachtel mit unbekanntem Inhalt erblickt. Er ist einer von rund 90 Spürhunden in Wien, seine Spezialisierung liegt auf Sprengstoffen aller Art. Wenn „Arko“ etwas aufstöbert, kommen sprengstoffkundige Polizisten zum Einsatz. Der Bereich wird geräumt, mit einem mobilen Röntgengerät unter die Lupe genommen.
Einsätze zumeist im Verborgenen
Von den meisten Einsätzen am Heumarkt und auf der Donauinsel würden die Besucher jedenfalls gar nichts mitbekommen, so ein Beamter zur „Krone“. Und das sei auch gut so - man will ja die gute Stimmung nicht verderben.
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