Das Ergebnis eines Treffens zwischen Vertretern von Harley Davidson, Bezirkshauptmannschaft und Politik liegt endlich vor. Fazit: Das Event mit Bikern aus ganz Europa wird heuer coronabedingt abgespeckt. Erstmals dürfte es keine Einbahnregelung geben, dafür kurzfristige Beschränkungen.
Es könnte ein Treffen wie damals (1998) werden, als sich Jon Bon Jovi und Ten Years After am Faaker See - damals noch an anderem Village-Standort - die Klinke in die Hand gaben. Denn das Harley-Treffen, das - wie berichtet - bereits der traditionellen Parade beraubt wurde, könnte nach dem Expertenmeeting vom vergangenen Wochenende auch die bekannte Einbahn rund um den Faaker See verlieren. Grund dafür ist die Tatsache, dass heuer coronabedingt wesentlich weniger Biker erwartet werden, als dies in einem normalen Jahr der Fall ist, wenn weit mehr als 50.000 Zweiradfans um den türkisblauen See cruisen.
Hinzu kommt, dass sich in Zeiten wie diesen Verordnungen und Regeln am laufenden Band ändern. Aus diesem Grund könnte es leicht zu kurzfristigen Beschränkungen kommen - etwa wenn im Harley Village bzw. Arneitz Village temporär die Hölle los sein sollte.
„In jedem Fall sind wir auf sämtliche Gesetzesänderungen und Verordnungen bestens vorbereitet. Wir werden eine etwas kleinere, dafür umso feinere Veranstaltung auf die Beine stellen, die Biker aus nah und fern die Absage vom letzten Jahr vergessen lassen wird“, bestätigt Eventkoordinator Sven Kilgas. „Als Harley-Fan der ersten Stunde freut es mich, dass das Treffen definitiv stattfinden wird. An der Anpassung an die aktuelle Situation im September wird gearbeitet“, so Bürgermeister Christian Poglitsch.
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