Am vergangenen Wochenende deckte das Veterinäramt wieder einen Fall eines illegalen Welpenhandels im 22. Bezirk in Wien auf: Ein gutgläubiger Käufer ließ sich einen niedlichen Welpen von einem Tierschutzverein aus Ungarn liefern. Bei der Kontrolle durch die Amtstierärztin stellte sich jedoch heraus, dass die Eintragungen im Impfpass falsch waren und der Hund keine gültige Tollwutimpfung aufwies.
Der Welpe muss nun für drei Wochen in Quarantäne. Für die Kosten der Unterbringung im TierQuarTier muss der neue Tierhalter aufkommen. Auch eine Anzeige droht.
Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky appelliert an alle Hundefreunde: „Bestellen Sie keine Tiere im Internet. Nach dem neuen Tiergesundheitsrecht ist es für Privatpersonen verboten, sich ein Tier aus dem Ausland, auch von Tierschutzorganisationen, liefern zu lassen.“
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