Ob es technisch gesehen sinnvoll ist, sei dahingestellt, kurios ist es aber allemal: YouTuber Kyle Hansen alias „Bitwit“ hat einen mit Jägermeister gekühlten Gaming-PC gebaut. Von der Nachahmung rät der Bastler allerdings ab.
In Kooperation mit dem Hersteller verwendete Hansen beim Bau des Rechners anstelle eines konventionellen Kühlmittels 1,5 Liter des Kräuterlikörs - allerdings nicht, um dessen Kühlleistung zu verbessern, sondern wegen des optischen Effekts, wie er einräumt. Und wohl auch, weil es lustig klingt und Aufmerksamkeit generiert.
Von der Nachahmung rät Hansen jedenfalls ab: Nicht nur könne auf Dauer der Geruch des „Magenbitter“ problematisch sein, auch könnte der im Jägermeister enthaltene Alkohol die Kühlkomponenten angreifen, was zu Undichtigkeiten führen könne. Die Kräuterlikör-Kühlung wurde daher schließlich wieder gegen ein reguläres, entsprechend eingefärbtes Kühlmittel getauscht.
Immerhin: Der mit einem leistungsstarken AMD-Ryzen-9-Prozessor (5950X) ausgestattete Rechner wurde im Belastungstest nur etwa 56 Grad warm.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.