Instagram-Nutzer, die viele „Freunde“ auf der Fotoplattform um sich scharen, schwitzen aktuell vor den Angriffen von Hackern. Reihenweise übernehmen diese Konten zur Gänze. Und geben sie erst dann wieder frei, wenn sie Geld von den eigentlichen Besitzern erpresst haben.
Wie Piraten kapern die Computerspezialisten die Konten und besetzen sie. Sowohl das Passwort als auch verknüpfte Telefonnummern und Mailadressen werden ausgetauscht. Mit dem Resultat, dass der ursprüngliche Besitzer keinerlei Chance mehr hat, auf sein Konto zuzugreifen.
Als nächster Schritt werden diese via E-Mail kontaktiert und Lösegeld gefordert. Ansonsten würde das Profil samt allen Fotos und Erinnerungen unwiderruflich gelöscht. Vielen Nutzern, die an ihren Fotosammlungen hängen, stehen daher die Schweißperlen auf der Stirn.
Sich vor solchen Übergriffen zu schützen, wäre dagegen gar nicht allzu schwer. Im Sicherheitsbereich sollte ein starkes Passwort gewählt werden, rät die Watchlist Internet. Auch die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung – in diesem Falle ein Code per SMS – ist eine Hilfe im Kampf gegen unliebsame Hackerattacken. Anleitungen für besorgte Instagram-Nutzer stehen auch auf saferinternet.at bereit.
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