Mit 31. Dezember endet die 15-jährige Amtszeit des bisherigen ORF-Generaldirektors Alexander Wrabetz. Sein Nachfolger wird Roland Weißmann, mit 24 Stimmen bekam er die Mehrheit des Stiftungsrats. Zu seinen Plänen zählt unter anderem, wie der designierte ORF-Generaldirektor beim Interview mit Conny Bischofberger sagte, die besten Programme im österreichischen Rundfunk hervorzubringen.
Zu den Aufgaben des Generaldirektors zählt auch, den Umbruch in der Medienlandschaft zu erkennen und entsprechend darauf einzugehen. Seit Jahren ist unter anderem die GIS-Gebühr im Diskurs. Diese muss jede Konsumentin und Konsument zahlen, welche ein ORF-empfangsfähiges Gerät besitzen. Andere Länder, andere Sitten - in Griechenland und Italien wird die Rundfunkgebühr mit der Stromrechnung eingezogen. In Norwegen wurde die Rundfunkabgabe durch eine einkommensabhängige Steuer ersetzt, und in Deutschland ist eine Haushaltsabgabe zugange. Diese Alternative nennt auch User buchradiotv als Zukunftsvision. Denn „wer konsumiert, sollte auch zahlen.“
Finden Sie die haushaltsbezogene GIS-Gebühr in Österreich noch standesgemäß? Oder wäre eine jeden betreffende Gebührenabgabe über Steuern, welche dann möglicherweise auch geringer ausfallen, gerechter? Sollte die Gebühr einkommensabhängig sein? Lassen Sie uns Ihren Vorschlag als Wortspende in den Kommentaren wissen!
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