Spanien schwitzt
47,2 (!) Grad Celsius: Hitzerekord in Andalusien
Die Hitzewelle im Mittelmeerraum hat Spanien einen Temperaturrekord beschert. In der Gemeinde Montoro im südspanischen Andalusien wurden am Samstag um 17.10 Uhr 47,2 Grad gemessen, wie der Wetterdienst Aemet mitteilte. Damit wurde der bisherige landesweite Rekord von 46,9 Grad, der am 13. Juli 2017 in der nahe gelegenen Regionalhauptstadt Cordoba gemessen worden war, noch übertroffen.
Glutheiß war es auch in Saragossa im Nordosten des Landes (43,2 Grad) und der Hauptstadt Madrid (41 Grad). Auch die Urlauberinsel Mallorca meldete von einigen Orten im Inneren der Insel knapp über 40 Grad, ähnlich heiß war es auf den Kanaren im Atlantik vor der Westküste Afrikas.
Neue Woche bringt geringfügige Abkühlung
Kommende Woche sollen die Temperaturen dann etwas zurückgehen, in Madrid etwa wurden für Dienstag „nur noch“ 33 Grad vorhergesagt. Obwohl die Waldbrandgefahr extrem ist, wurde das Land heuer bisher von größeren Feuern verschont. Teilweise wurde das Betreten der Wälder wie etwa in Katalonien verboten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.