Mehrere Schutzengel dürfte „Celine“ in Zistersdorf im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf gehabt haben. Die Deutsch-Kurzhaar-Hündin stürzte durch eine morsche Abdeckung mehrere Meter tief in einen Schacht. Zusätzlich herrschte durch die dortigen Gärgase Lebensgefahr. Für die Florianis begann ein Wettlauf gegen die Zeit ...
Die Kameraden tüftelten daher bereits kurz nach der Alarmierung an der optimalen Berge-Methode. Zunächst wurde mit einer Steckleiter eine Konstruktion gebaut, um doppelt gesichert in den Brunnenschacht hinunterklettern zu können. Die Hündin - immerhin rund 30 Kilo schwer - wurde dann mittels Rundschlinge gesichert und mit einer Rettungsleine hochgezogen.
Als „Celine“ wieder festen Boden unter den Pfoten hatte, war sie bereits sichtlich geschwächt. Ein Tierarzt kümmerte sich anschließend um den Vierbeiner. „,Celine‘ geht es schon besser. Ohne die rasche Hilfe wäre sie gestorben“, dankt die Besitzerin etwas später den Einsatzkräften.
Nächster Schlangen-Einsatz
Weiterhin kaum ein Tag vergeht für die Feuerwehr indes ohne Schlangen-Einsatz. In St. Egyden am Steinfeld, Bezirk Neunkirchen, musste eine Ringelnatter in einem Garten eingefangen werden.
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