Bereits vor einem Jahr wurde die erste Ausbaustufe des des Hochwasserprognosesystems Leitha als niederösterreichisch-burgenländisches Gemeinschaftsprojekt in Betrieb genommen. Dieser Tage konnte die zweite Ausbaustufe fertig gestellt werden. Insgesamt 110.000 Euro wurden von den beiden Bundesländern investiert.
Künftig mehr Vorlaufzeit
Bisher war es nur möglich, die Entwicklung der Pegelstände wenige Stunden im Voraus zu berechnen. Durch die Einbindung von Wettervorhersagen sollen Gefahren nun deutlich früher erkannt werden - bis zu 48 Stunden im Voraus. „Durch frühzeitige Warnungen können die betroffene Bevölkerung, Behörden und Einsatzorganisationen auf Gefahren zielgerichtet reagieren. Angesichts zunehmender Wetterextreme sind länderübergreifende Prognosesysteme ein entscheidender Faktor, um Schäden zu minimieren“, erklärt Landesrat Heinrich Dorner.
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