Streit um Trinkgeld:
Im Halbjahresrückblick auf das Paramentsjahr spricht Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) über die zunehmende Verrohung der politischen Sprache, den Stand der Dinge beim Parlamentsumbau und den Simon-Wiesenthal-Preis für Engagement gegen Antisemitismus. „Das ist eine Haltung, die wir nicht akzeptieren können.“ Der Antisemitismus habe zwar abgenommen, aber in seinen Äußerungen sei er schriller und schärfer geworden, so Sobotka. Das habe man vor allem bei Corona-Demos bemerkt, „wo sich Leute zum Beispiel den Davidstern aufgeklebt haben und gesagt haben, sie sind die neuen Juden“, so Sobotka.
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