Nicht zuletzt dank seiner Rolle als James Bond gehört Daniel Craig zu den Bestverdienern in Hollywood. Von seinem Vermögen werden seine Kinder nach seinem Tod allerdings nichts sehen. Denn wie der Star jetzt in einem Interview verriet, finde er es „geschmacklos“, etwas zu vererben. Viel lieber wolle er es spenden - oder gleich selbst ausgeben.
„Ich möchte der nächsten Generation keine riesigen Summen hinterlassen. Ich finde, dass Erben ziemlich geschmacklos ist“, erklärte Daniel Craig im Interview mit dem „Candis“-Magazin. „Meine Philosophie ist: Werde es los oder gib es weg, bevor du gehst.“
Will Vermögen spenden - oder selbst ausgeben
Viel lieber werde er einen Großteil seines Geldes für den guten Zweck spenden - sofern überhaupt etwas übrig bleibe. „Gibt es nicht dieses alte Sprichwort, dass man versagt hat, wenn man reich stirbt?“, meinte der Bond-Darsteller mit einem Augenzwinkern.
Zudem verriet der Brite dem Magazin, dass er sehr sensibel sei und sogar bei einer rührseligen Werbung mal eine Träne vergieße. Auch bei der Auswahl seiner Rollen höre er am liebsten auf sein Bauchgefühl. „Ich will keine Charaktere spielen, die ich nicht fühle“, so der 53-Jährige. „Ich bin genauso emotional wie jeder andere und kann wegen allem weinen.“
Daniel Craig ist seit 2011 mit Rachel Weisz verheiratet. 2018 erblickte die gemeinsame Tochter das Licht der Welt. Der Schauspieler hat mit Ex-Ehefrau Fiona Loudon zudem Tochter Ella Craig (29). Und auch Weisz brachte Nachwuchs mit in die Ehe: Der 15-jährige Henry Aronofsky stammt aus der Ehe mit Regisseur Darren Aronofsky.
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