Die Naturkundliche Station der Stadt Linz geht anhand von Schmetterlingsvorkommen an den Linzer Hochwasserdämmen der Klimaerwärmung auf den Grund. Ein Vergleich des Falterbestands von 1993 mit jenem von 2021 soll Aufschluss geben, welche Arten geblieben, verschwunden oder neu hinzugekommen sind, erklärten Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) und Gudrun Fuß von der Naturkundlichen Station.
„Schmetterlinge sind sympathische Insekten und sie sind sehr gute Bioindikatoren, das heißt sie reagieren sensibel auf Veränderungen ihres Lebensraumes“, umriss Fuß die zwei besonderen Vorteile der Tiere. Weil es bereits im Jahr 1993 eine solche Studie gab, gebe es gute Vergleichsdaten. Nun soll diese Untersuchung an 51 noch vorhandenen der 53 Dammabschnitte wiederholt werden.
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