„Herzlichen Dank der Ärztin des Notarztwagens und dem Team des Roten Kreuzes, die mich gestern Vormittag nach einem Hornissen-Angriff vor dem Ersticken gerettet haben. Innerhalb von zehn Minuten waren sie in der Waldrandsiedlung, und viel länger hätte meine Luft nicht gereicht!“ – So bedankte sich Wolfgang H. (67) aus Steyr am Dienstag auf Facebook bei seinen Rettern: „Es war ein Irrglaube, dass eine durchgeführte Sensibilisierung vor zwanzig Jahren ewig halten würde. Danke auch dem Team der Intensivüberwachung im LKH Steyr.“
Vor 20 Jahren sensibilisiert
Tatsächlich war Wolfgang H. vor 21 Jahren bei einer Bundesheerübung von einer Hornisse in das Genick gestochen worden und kollabiert. Zwei Jahre lang ließ er sich im Steyrer Spital dagegen sensibilisieren: „Ich hab’ geglaubt, ich bin geschützt und mir nichts gedacht, als ich im Garten einen umgestürzten Baum aufgearbeitet und dabei Hornissen in einem alten Nistkasten aufgescheucht habe“, sagt H. zur „Krone“: „Eine hat mich ins Ohrläppchen gestochen, dann haben meine Hände zu jucken begonnen und die Luft war weg. Meine Frau hat die Rettung gerufen, die war zum Glück schnell da. Es war echt knapp.“
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