Mit angemieteten Pistengeräten – die per Stahlseil im teils mehr als 40 Grad steilen Berghang arbeiten – wird seit Wochen im tief verschneiten Guttal an der Superschanze gebaut. Bei einem "Krone"-Lokalaugenschein war die Kontur der Sprungschanze, bei der Flüge über die 300 Meter Marke möglich sein sollen, erkennbar.
Sogar in Südamerika sollen sich "Red Bull-Scouts" Gebiete angesehen haben, wo der Bau einer solchen Naturschanze denn möglich wäre. Und wie es aussieht, passte das Gelände nur im Guttal. "Die Schanze wird nur aus Schnee errichtet", hat Nationalparkdirektor Peter Rupitsch keine Bedenken, der sich bei einer Skitour schon im Vorjahr alles angesehen hat.
Doch dann hatte sich vergangenen Winter ein Professor beim Bau verrechnet, sodass der Sprung nicht stattfinden konnte. Rupitsch: "Ich bin gespannt, welcher Wilde sich da runter traut."
von Hannes Wallner, Kärntner Krone
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