Bezirke im Vergleich

Teures Wohnen in Kärnten: 18.000€ pro Quadratmeter

Kärnten
19.08.2021 06:01

Mit der Pandemie und den Lockdowns hat das Thema Wohnen an Bedeutung gewonnen. Das zeigen vor allem die steigenden Preise am Immobilienmarkt. Größere Wohn- und Freiflächen sind in Kärnten seit dem Vorjahr gefragt wie noch nie. Vor allem Wohnen am See wird immer begehrter und vor allem teurer...

Die Nachfrage nach Wohneigentum mit Seezugang und großen Freiflächen war im Vorjahr so groß wie nie - das zeigt die aktuelle Marktstudie der Immobilienexperten von Engel&Völkers. So ist es nicht verwunderlich, dass die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in Klagenfurt-Land (Wörthersee) und Villach-Land (Wörthersee, Faaker und Ossiacher See) am höchsten sind. Der Bezirk Feldkirchen liegt auf Rang drei. „Am Wörthersee wurde ein Top-Objekt sogar mit einem Quadratmeterpreis von 18.000 Euro verkauft!“


Mit durchschnittlich 2800 und 2880 Euro pro Quadratmeter liegen Eigentumswohnungspreise in Klagenfurt und Villach ziemlich gleich auf. Hier sei das Preisniveau im Vergleich zu anderen österreichischen Städten dennoch geringer. Spitzenpreise werden in Klagenfurt und Villach hingegen bei Ein- und Zweifamilienhäusern erzielt. In den Bezirken St. Veit, Völkermarkt und Wolfsberg ist das Preisniveau vor allem bei älteren Häusern niedrig.

Günstig Wohnen im Bezirk Spittal
Eine moderate Entwicklung gibt es im Bezirk Spittal. „Speziell in Bereichen der Baugrundstücke in guten und sehr guten Lagen sowie auch bei den Ein- und Zweifamilienhäusern ist der Nachfrageüberhang groß“, weiß Hansjörg Lenz, Kärnten-Chef von Engel&Völkers. „Bei den Eigentumswohnungen ist dieser Effekt nicht nur rund um den See, sondern auch in der Stadt Spittal deutlich zu spüren.“

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