Heute findet die Stadtwerke-Aufsichtsratssitzung zur Fortführung des Hallenbads in der Gasometergasse, dem, wie berichtet, aufgrund von Statikproblemen eine Schließung droht, statt. Erste Parteien rücken vom geplanten Vitalbad-Projekt bereits ab und überlegen stattdessen sogar die alte Anlage zu sanieren.
Beinahe täglich gehen Baufirmen derzeit im geschlossenen Hallenbad in der Gasometergasse ein und aus. Nach einem ersten Gutachten darf das Bad aufgrund von Statikproblemen im September nicht mehr aufgesperrt werden. „Alles wird für ein zweites Gutachten erneut genau geprüft“, heißt es seitens der Stadt.
Für den Betrieb des Hallenbads sind die Stadtwerke verantwortlich: Heute kommt deren neuer Aufsichtsratschef Jürgen Dumpelnik von Graz zur Besprechung nach Klagenfurt. „Auch wir wollen schleunigst eine Lösung“, betont Dumpelnik.
Projekt läuft nur langsam voran
Für das Vitalbad-Projekt laufen die Vorbereitungen unterdessen nur langsam voran. Die Bauphase dauert fünf Jahre. Team Kärnten und FPÖ wollen jedoch nicht mehr so lange warten und überlegen bereits, die alte Anlage zu sanieren. „Da würde alles viel leichter und billiger gehen. In der Gasometergasse würde ein Neubau nur 30 Millionen Euro kosten, das Vitalbad kostet doppelt so viel.“ In Coron-Zeiten müsse auch die Stadt sparen. In drei Jahren wäre der Bau fertig.
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