Beatrice Egli hat erfolgreich das Matterhorn in der Nähe von Zermatt bestiegen. „Ich glaub‘s noch gar nicht! Wahnsinn!“, schrieb sie auf Instagram. Besonders der Abstieg sei anstrengend gewesen, sie sei „fix und fertig“, erzählte sie in einem Video, das sie in ihren Instagram-Storys veröffentlichte. Sie werde nun als erstes Rösti essen gehen - ein Schweizer Nationalgericht aus Erdäpfeln.
Für das Projekt mit anderen Bergsteigerinnen hatte sie ein Dreivierteljahr trainiert, wie sie vor wenigen Tagen sagte. „Es gab Momente, da wollte ich aufgeben, aber in einer starken Gruppe mit Frauen zu sein, gibt mir Kraft.“
Es gab Momente, da wollte ich aufgeben, aber in einer starken Gruppe mit Frauen zu sein, gibt mir Kraft.
Beatrice Egli
Zum Weltfrauentag hatte Schweiz Tourismus eine Aktion ins Leben gerufen, bei der 48 Viertausender der Schweiz innerhalb von sieben Monaten von reinen Frauenseilschaften bestiegen werden sollen. 47 Gipfel sind nach Angaben der Veranstalter bereits erklommen. Das Tourismusbüro von Zermatt gratulierte Egli nun bei Instagram.
Besteigung des Matterhorns Inspiration zu Song
Die Sängerin veröffentlicht kommende Woche ein neues Album, auch mit einem Song namens „Matterhorn“. Sie singt ihn in Schweizerdeutsch. Der Song sei erst nach der Idee mit der Besteigung entstanden, sagte sie.
Das 4478 Meter hohe Matterhorn ist wegen seiner einzigartigen Form ein Wahrzeichen der Schweiz. Es ist aber nicht der höchste Berg - das ist die Dufourspitze mit 4634 Metern, ebenfalls in der Nähe von Zermatt.
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