Roland Schmid, verhinderter Rapid-Boss, ist Wunschkandidat für die Nachfolge von Leo Windtner als ÖFB-Präsident. Erste Gespräche diesbezüglich wurden bereits bestätigt.
Knalleffekt bei der Suche nach einem neuen Chef für den österreichischen Fußball-Bund. Roland Schmid, verhinderter Rapid-Präsident, der seit Sommer bei Regionalligist Vienna in kurzer Zeit neue Strukturen schaffte und auch in dessen Nachwuchs investiert, ist, wie die „Krone“ gestern erfuhr, ein Wunschkandidat als Nachfolger des heuer scheidenden ÖFB-Bosses Leo Windtner.
Schmid selbst, mit dem Gerücht beim Meisterschaftsspiel der Vienna gegen Mauerwerk konfrontiert, bestätigte ein gestriges Gespräch mit dem steirischen Präsident Wolfgang Bartosch in Graz.
„Das wäre die Königsklasse“
„Das wäre die Königsklasse“, fühlt sich Schmid ob des Interesses an seiner Person geschmeichelt. „Der erste Kontakt war in guter Atmosphäre, jetzt müssen die ÖFB-Gremien entscheiden, ob eine externe Person wie ich ein geeigneter Kandidat ist!“ Für Schmid steht fest: „Wichtig ist, dass es einen Mehrheitsbeschluss gibt, man muss davon überzeugt sein, dass ich dem ÖFB helfen kann!“
Schmid ist nicht nur Fußball-Fan, sondern auch ein erfolgreicher Wiener Unternehmer mit Wohnsitz Klosterneuburg, der Sportstätten österreichischer Fußballklubs von oben abwärts mit digitalen Kamerasystemen ausrüstet. Privat schwebt er auf Wolke sieben - im September wird geheiratet.
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