Die kalte Jahreszeit habe dieses Mal "heftigst und sehr früh" begonnen, erklärte Hiesl. Die Rekordverbrauchstage seien der 1. Dezember mit 2.442 Tonnen, der 15. Dezember mit 2.105 Tonnen und der 24. Jänner mit 1.544 Tonnen gewesen. Für die restliche Winterdienstperiode erwartet der Hiesl keinen Engpass, man verfüge noch über eine Salzreserve von rund 20.000 Tonnen. In Summe wurden diesen Winter bisher etwa 58.000 Tonnen Auftausalz verstreut, die Mitarbeiter leisteten insgesamt 165.000 Einsatzstunden.
Die Entscheidung, jeden Sommer 40.000 Tonnen auf Vorrat und günstiger als im Winter einzukaufen, sei "goldrichtig" gewesen, betonte der LH-Stv. Er verwies darauf, dass in der Streusaison die Nachbestellung vollautomatisch erfolge, da die Füllstände der Silos über ein Wiegesystem erfasst werden. Die doppelt so hohen Sanierungskosten infolge der Frostschäden seien "kein Drama", so Hiesl. Die Fahrbahndecken müssten ohnehin alle 20 Jahre erneuert werden.
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