Geduld gehört nicht zu den Stärken von Albert Schmidbauer. Ausprobieren und dabei auch einmal scheitern, das liegt dem Natternbacher weit näher als zögern und abwägen. Vor 15 Jahren hat der heute 52-Jährige Biogena gegründet. Heute führt er mit Stefan Klinglmair und Julia Ganglbauer den Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller, der mittlerweile auch als Investor bei Start-ups aktiv ist.
Albert Schmidbauer war schon immer ein Mann der Tat. Bereits in der Schulzeit war er als EDV-Experte tätig und häufte dementsprechend Fehlstunden an. 2006 gründete der gebürtige Natternbacher Biogena, führt heute gemeinsam mit Julia Ganglbauer und Stefan Klinglmair den Produzenten von Nahrungsergänzungsmitteln. „Bei uns dreht sich alles um Gesundheit und Wohlbefinden“, betont Schmidbauer, dessen Unternehmen 17 Filialen betreibt.
„Wir liefern in mehr als 40 Länder der Welt, vor kurzem kamen Thailand und Usbekistan dazu“, verriet Klinglmair zuletzt im Gespräch mit dem Podcast „Zebras & Unicorns“. Abseits des eigenen Wachstums macht Biogena immer mehr auch als Investor von sich reden. Unternehmen, die sich mit Ernährung, Gesundheit und Nahrungsmitteln beschäftigen, bei denen tierische Produkte durch pflanzliche ersetzt werden, stehen hoch im Kurs.
Auch an Rebel Meat beteiligt
So hält man eine Beteiligung an der Pflanzentechnologiefirma Phytoniq, die auf den Anbau von regional nicht verfügbaren Pflanzen spezialisiert ist. Auch bei Rebel Meat, wo sich alles um die Reduzierung des Fleischverbrauchs dreht, ist Biogena an Bord. Die Burger-Laibchen der Lebensmittelmarke werden übrigens auch im Ikuna-Resort in Natternbach serviert.
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