Verkehrs- und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) drückt, wie berichtet, beim Klimaticket aufs Tempo. Sie hat den Start mit sechs Bundesländern angekündigt, die Verhandlungen mit der Ostregion ziehen sich hin. Nun beschwichtigt Niederösterreich.
Die Einführung des 1-2-3-Tickets in allen Stufen im Dezember sei realistisch, sagt der niederösterreichische Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP). Das wüssten auch alle Verhandler im Bund wie in den Ländern. Somit drehe sich die aktuelle Aufregung „um nur rund 50 Tage“, versucht Schleritzko den Konflikt kleinzureden.
Der Landesrat habe auch den Verkehrsverbund Ostregion (VOR) beauftragt, den Rechtsstreit mit den Juristen des Ministeriums über die Frage, wo das Ticket Gültigkeit habe, zu beenden.
Im Klimaschutzministerium zeigt man sich über jede Bewegung in der Sache erfreut. Man gehe davon aus, dass eine baldige Einigung „grundsätzlich machbar“ sei, heißt es. Zu hören ist auch, dass die Verhandlungen mit Wien am schwierigsten seien.
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