Das heimische Krisenteam, das die noch in Afghanistan befindlichen Österreicher bei der Ausreise unterstützen soll und sich in Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans, befindet, bekommt zusätzliche Unterstützung. Drei Dokumentenprüfer kontrollieren die Echtheit der Papiere, fünf Mitglieder der Spezialeinheit Cobra schützen die Beamten.
Aus Deutschland wird berichtet, dass es mitten in dem Chaos auf dem Flughafen Kabul einem abgeschobenen Straftäter gelungen ist, mit einem Evakuierungsflieger wieder einzureisen.
„Einige Dutzende“ Österreicher mit afghanischen Wurzeln halten sich laut dem österreichischen Außenministerium derzeit noch in und um Kabul auf. Die Zahlen würden sich „laufend ändern“, hieß es am vergangenen Freitag. Am Donnerstag war noch von 50 Personen die Rede.
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