Zu einem dramatischen Rettungseinsatz wurden ein Team des Roten Kreuzes Bruck an der Leitha sowie der Wiener Notarzthubschrauber Christophorus 9 am Sonntagnachmittag nach Göttlesbrunn-Arbesthal (NÖ) gerufen: Ein Familienvater schwebte nach einem Wespenstich in Lebensgefahr.
Das schöne Wetter nutzte ein Familienvater, um im Garten seines Hauses in Göttlesbrunn-Arbesthal den Rasen zu mähen. Plötzlich spürte der 46-Jährige einen brennenden Schmerz im Kopfbereich - eine Wespe hatte ihn gestochen.
Allergischer Schock
Danach ging alles ganz schnell: Innerhalb kürzester Zeit schwoll der Kopf des Mannes an und er bekam Atemnot - klassische Anzeichen eines allergischen Schocks! Die Familie alarmierte die Rettung. Der Disponent von „Notruf Niederösterreich“ erkannte den Ernst der Lage und entsandte sofort ein Sanitäterteam des Roten Kreuzes Bruck an der Leitha, eine Polizeistreife sowie den in Wien stationierten Notarzthubschrauber Christophorus 9 zum Einsatzort. Nur wenige Minuten später trafen die ersten Helfer am Ort des Geschehens ein.
Rasche Hilfe
Notarzt und Sanitäter versorgten den Familienvater und verabreichten ihm sofort Medikamente, um die Auswirkungen des allergischen Schocks zu bekämpfen. Nachdem der Patient stabilisiert war brachte ihn das Rettungsteam mit Unterstützung der beiden Polizeibeamten zum Helikopter. Anschließend flog Christophorus 9 den 46-Jährigen mit mehr als 200 Stundenkilometern binnen weniger Minuten zur weiteren Behandlung in ein niederösterreichisches Krankenhaus.
Nach „Krone“-Informationen war die potenzielle Lebensgefahr zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise bereits gebannt. Ehe auch die Polizisten wieder einrückten, kümmerten sie sich noch mit einfühlsamen Worten um die Angehörigen des Patienten.
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