„ZIB 2“-Moderatorin Margit Laufer über ihr kleines Geheimnis, Torten und Kaiserin Sisi.
„Krone“: Sie haben mich zum Rundblick über Wien auf die 31 Meter hohe Jubiläumswarte eingeladen.
Margit Laufer: Mit diesem Ort verbinde ich ganz viele Erinnerungen: Viele Schulausflüge haben da stattgefunden, ich war hier oft mit meinen Eltern, und es ist auch ein Ort, wo man einfach einmal abschalten und den Blick in die Ferne schweifen lassen kann. Es tut immer gut, einen anderen Blickwinkel auf Dinge zu bekommen.
Es geht hier jedenfalls steil nach oben, genauso wie ihre Karriere. Sie moderieren jetzt im Sommer die „ZIB 2“.
Ja. Steil hinauf, das stimmt. Vor allem in den letzten Jahren ist es da wirklich, vor allem sehr schnell auch, hinaufgegangen. Ich hätte damit überhaupt nicht gerechnet.
Werden Sie nun öfter erkannt und angesprochen?
Nein, das passiert so gut wie gar nicht. Jetzt muss ich das Geheimnis verraten. (lacht) Das liegt auch daran, dass die meisten Menschen glauben, wenn sie mich im Fernsehen sehen, dass ich größer bin und mich in Gedanken größer abgespeichert haben, als ich wirklich bin.
Wie groß sind Sie denn?
1,60 m - an guten Tagen. (lacht)
Was machen Sie denn, wenn Sie nicht auf Aussichtswarten steigen?
Ich bin vor einiger Zeit nach Krems gezogen und gehe sehr viel im Wald spazieren. Das erdet total und bringt einen runter. Nicht nur an stressigen Tagen.
Ich bin ja froh, dass Sie bei unserer Wanderung über 183 steile Stufen an Proviant gedacht haben. Sie haben Linzerstangerln eingepackt.
Ja, das Süße ist auch eine Leidenschaft von mir. Ich backe auch irrsinnig gerne Kuchen, Torten, alles Mögliche, was mir so zwischen die Finger kommt. Das ist auch eine Art Ausgleich von mir. Dass ich mich da einfach in die Küche stelle, und aus irgendwelchen Zutaten, die ich finde, oder Obst aus dem Garten, dann zu einem Kuchen verbacke. Und dann alle rund um mich mit meinen Torten zwangsbeglücke.
Zweites Standbein „Konditormeisterin“?
(lacht) Nein. Ich habe den besten Job der Welt. Mir macht meine Arbeit einfach irrsinnigen Spaß.
Wer wäre denn Ihr Traum-Interview-Gast?
Das ist leider nicht möglich.
Warum?
Das wäre Kaiserin Elisabeth. Sie ist eine spannende Persönlichkeit für mich, und das schon seit Kindheitstagen. Mit all ihren Höhen und Tiefen. Ja, ich gebe zu, ich bin ein großer Sisi-Fan und liebe auch die Romy-Schneider-Filme. (lacht) Ich kann fast dabei mitsprechen.
„Auch das bin ich“, Kronen Zeitung
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