Kronprinz Haakon von Norwegen und seine Mette-Marit sind in Sorge um ihre Tochter Ingrid Alexandra. Wie der norwegische Hof auf seiner offiziellen Website mitteilte, habe sich die 17-jährige Prinzessin mit dem Coronavirus infiziert. Sie befinde sich derzeit in Selbstisolation auf Gut Skaugum, dem Zuhause der Kronprinzenfamilie in Asker.
Nachdem die Infektion bei Ingrid Alexandra festgestellt worden sei, seien auch die anderen Familienmitglieder getestet worden, hieß es demnach. Alle Tests seien jedoch negativ ausgefallen.
Corona-Infektion überschattet 20. Hochzeitstag
Kronprinz Haakron hat jedoch beschlossen, aus Sicherheitsgründen einen geplanten Termin am Montag zu verschieben und auf seine Teilnahme am Debarkering des Königsschiffes Norge zu verzichten. Auch ein gemeinsamer Termin mit Prinzessin Mette-Marit, der für Mittwoch geplant war, wird an einem späteren Zeitpunkt stattfinden.
Die Erkrankung der Prinzessin überschattet zudem auch den 20. Hochzeitstag von Haakon und Mette-Marit. Das Paar gab sich am 25. August 2001 im Osloer Dom das Jawort. Wie und ob das Kronprinzenpaar unter diesen Umständen feiern wird, das gab der Palast nicht bekannt.
Fix ist jedenfalls, dass Haakon und Mette-Marit auch die Veranstaltungen absagten, die mit ihrem Jubiläum in Verbindung stehen. Sie hatten unter anderem ein Treffen mit Jugendlichen geplant, um an die Gründung ihres Fonds vor 20 Jahren zu erinnern. Der sogenannte Kronprinzenpaarfonds soll Jugendlichen helfen, die Gefahr laufen, aus der Gesellschaft herauszufallen. Er wurde am Tag ihrer Hochzeit gegründet.
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