Bereits seit Wochen hatte der Mann regelmäßig die Polizei gefordert, indem er immer frei erfundene Hinweise auf anstehende Terroranschläge mitteilte. Da er sich nicht ernst genommen fühlte, kündigte er aber nun selbst an, einen Sprengstoffgurt zu zünden. Binnen weniger Minuten nach dem Absetzen des Notrufs konnten die Beamten den 46-Jährigen aber bereits im Bereich der Donaulände in Pöchlarn lokalisieren. Bei der Festnahme sprach er von einer Bombe, die er umgehend entschärfen müsse, andernfalls würde sie explodieren. Auch ein „Bombenlager“ erwähnte er.
Der Donauradweg wurde daher gesperrt, doch nach dem Einsatz von Sprengmittelhunden und einem Röntgengerät konnte Entwarnung gegeben werden. Das vermeintliche Lager entpuppte sich gar nur als gewöhnliches Fahrrad. Der 46-Jährige, der zum Festnahmezeitpunkt 1,5 Promille intus hatte, wurde in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
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