Ein kräftiges Lebenszeichen geben Handel und Gewerbe im Mittelburgenland. Für zukunftsweisende Impulse soll ein Businesspark am Knotenpunkt zwischen Oberpullendorf und Steinberg-Dörfl sorgen. Nach Jahren der genauen Vorbereitung wird das Projekt bald umgesetzt - mit großem Zuspruch aus den Standortgemeinden.
„Vollbeschäftigung für das Burgenland“, lautet das Ziel von Landesrat Leonhard Schneemann. Ein wichtiger Schritt dazu ist ein neuer interkommunaler Businesspark im Raum Oberpullendorf.
5,4 Millionen € an Kosten
Die Wirtschaftsagentur des Landes übernimmt die meisten Gesellschaftsanteile. Geschäftsführer Harald Zagiczek: „Die Kosten für die Grund- und Erschließungsmaßnahmen auf zehn Hektar betragen 5,4 Millionen Euro.“ Der Baustart ist im März 2022 vorgesehen, die Fertigstellung Ende des nächsten Jahres. 40 Prozent der Flächen sind bereits verplant.
Zusammenhalt der Gemeinden
27 von 28 Gemeinden sind an Bord. Bürgermeisterin Angelika Mileder aus Frankenau-Unterpullendorf ist von dem Projekt begeistert: „Vor allem deshalb, weil damit Kaufkraft und Wirtschaftlichkeit in der Region bleiben, statt abzuwandern.“ Dem kann Amtskollege Christian Rohrer aus Lutzmannsburg nur beipflichten: „Das Vorhaben ist von Innovationsgeist geprägt. Das trägt wiederum maßgeblich zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei.“
Erfolg vorprogrammiert
Zuversichtlich ist ebenfalls der Lockenhauser Bürgermeister Christian Vlasich: „Unser Businesspark zeigt, dass man überregional und gemeindegrenzenüberschreitend denken muss, um Erfolg zu haben. Eine langfristige Finanzierung macht das Vorhaben erst rentabel.“ Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner kurz und bündig: „Ein mustergültiges Projekt.“
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