Adalbert Wolf gilt als Schöpfer des ersten Landesnamens „Vierburgenland“. Er zählt zu den bedeutendsten Gründervätern des Burgenlandes. Der Neusiedler war ein leidenschaftlicher Vorkämpfer für das deutsche Volkstum und musste als Hochverräter knapp drei Jahre im ungarischen Kerker verbringen.
Bürgermeister von Neusiedl
Wolf war Mitbegründer der Großdeutschen Partei im Burgenland und saß für sie sogar im ersten burgenländischen Landtag. Außerdem bekleidete er auch das Bürgermeisteramt in seiner Heimatgemeinde Neusiedl am See.
Danach zog er sich aus der Politik zurück und betrieb in Wien seine Vierburgen-Apotheke. Sepp Gmasz bekam den Nachlass von Adalbert Wolf, der so interessant war, dass er weiter recherchierte.
Präsentation am 31. August
Das schillernde Lebensbild des großen national-politischen Idealisten wird am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr im Weinwerk in Neusiedl präsentiert. Anmeldung unter s.gmasz@bnet.at.
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