Das medizinische Personal, dem der dänische Fußball-Nationalspieler Christian Eriksen sein Leben zu verdanken hat, und Kapitän Simon Kjaer sind für ihr schnelles Eingreifen mit dem sogenannten UEFA President‘s Award ausgezeichnet worden!
Eriksen war am 12. Juni in Kopenhagen während des EM-Gruppenspiels gegen Finnland auf dem Rasen zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Das schnelle Handeln der Ärzte bewahrte Eriksen vor dem Tod. Kjaer hatte zuvor schnell auf dem Rasen reagiert und den Ernst der Lage erkannt. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin bezeichnete die insgesamt neun Preisträger als die „wahren Helden der EM“.
Eriksen wurde inzwischen ein Defibrillator eingesetzt. Dieser erkennt Herzrhythmusstörungen und löst im Notfall Schocks aus. Ob Eriksen in nächster Zeit für Meister Inter Mailand auf dem Platz stehen wird, ist unklar. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2024. In Italien kann Eriksen mit dem implantierten Defibrillator nicht spielen, weil dort diesbezüglich deutlich strengere Regeln als in anderen europäischen Ligen gelten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.