Als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, hob der Langenloiser das gefundene Kriegsrelikt auf, legte es in eine Schachtel und fuhr damit zur nächsten Polizeidienststelle. Zum Glück ging der Transport ohne Zwischenfall über die Bühne, denn die Granate - sie stellte sich später als mehrere Zentimeter großes Flak-Geschoß heraus - war noch funktionstüchtig. Die verdutzten Beamten alarmierten sofort den Entminungsdienst, der sich um die Entsorgung kümmerte.
„Auf keinen Fall angreifen“
Gleichzeitig möchte die Polizei den Vorfall nutzen, um wieder einmal darauf aufmerksam zu machen, wie man mit derartigen Funden richtig umgeht. „Man sollte entdecktes Kriegsmaterial auf keinen Fall angreifen oder bewegen. Stattdessen sollte man in der Nähe der Fundstelle auf die zuvor gerufene Polizei warten“, ersucht die Exekutive.
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