Thomas Geierspichler nimmt in Tokio zum sechsten Mal an paralympischen Spielen teil. Der 45-Jährige hofft in Japans Millionenmetropole auf magische Momente.
Thomas Geierspichler ist im österreichischen Behindertensport und weit darüber hinaus eine Institution. Bei den Paralympics war der Anifer immer ein Medaillenhamster, gewann bisher neunmal Edelmetall. Auch für seine sechsten Spiele hat sich Tom einiges vorgenommen. „Ich bin dankbar, dass die Paralympics trotz der Corona-Situation stattfinden. Mein Trainer Walter Gfrerer hat mich gut vorbereitet und ich denke, dass ich wieder so schnell wie vor 20 Jahren bin“, hofft Geierspichler, der heuer bereits Doppeleuropameister wurde, auf Spitzenplatzierungen.
Der Rollstuhlleichtathlet wird über die 400 Meter (27. 8.) und 1500 Meter (28. 8.) am Start sein. „Die Konkurrenz ist stark und körperlich teilweise im Vorteil. Außerdem gestaltet sich die Klassenzusammenlegung im Behindertensport schwierig“, gibt Tom zu Bedenken. Trotzdem merkt man dem Vorzeigeathleten weiter die Liebe zum Sport an. Und das, obwohl er schon alles erreicht hat.
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