Als „Menschenbatterie“ bezeichnet Bürgerlisten-Mandatarin Gabriele Wladyka, die sich als Sprachrohr verärgerter Anrainer sieht, das Projekt. „Ich glaube nicht, dass sich Studenten die Wohnungen leisten können. Vielleicht wird es ja ein Flüchtlingsheim oder sogar ein Laufhaus“, vermutet sie. Zusätzlich kritisiert Wladyka, dass nur vier Parkplätze realisiert werden. Daher werde am 4. September um 10 Uhr vor Ort protestiert.
Wer wegen der Ausbildung von zu Hause auszieht, geht meist nach Wien, zumal es in Perchtoldsdorf kaum ein Angebot gibt.
Bauherr Michael Pichlmair
Nachfrage soll groß sein
Die Aufregung versteht Bauherr Michael Pichlmair nicht. Die Nachfrage nach Wohnmöglichkeiten für junge Menschen sei groß, 490 € Miete inklusive aller Nebenkosten bezeichnet er als fair. Da die Lage nahe der Öffi-Zone 100 liegt, seien die vorgeschriebenen vier Parkplätze ausreichend, zumal ein gemeinsames Auto für die Bewohner vorgesehen sei. Die für 2022 geplante Fertigstellung könnte wegen der Einsprüche aber wackeln.
Möchten Sie jetzt eine private Immobilie in unseren Marktplätzen inserieren?
Private Immobilie inserieren und in die Krone durchschalten
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.