Viele Tränen flossen Dienstag beim Prozess um den tragischen Unfalltod zweier junger Klagenfurter. Der 19-jährige Lenker wurde zu 15 Monaten teilbedingt verurteilt. Geklärt ist das Geschehen dennoch nicht zur Gänze...
So bleibt rätselhaft, wie mehrere Jugendliche nach der Coronparty in einer Tiefgarage noch vor den Rettungskräften am Unfallort sein konnten. „Zufällig“, sei man auch am Südring unterwegs gewesen.
Der Verdacht, dass es eine Szene gibt, bei der nachts Autorennen mit PS-starken Wagen gefahren werden, drängt sich auf. Auch das Verhalten mancher Jugendlicher stimmt nachdenklich: Nur einer half den verunglückten Freunden, andere taten nichts. „Mir fehlte der Mut“, gab ein Zeuge vor Richter Alfred Pasterk zu. Viele Kumpel sagten kaum etwas aus - obwohl das Drama erst fünf Monate her ist, waren die Erinnerungslücken groß.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.