Nach den zwei Karambolagen mit Mercedes muss Red Bull beim Formel-1-GP in Spa die WM-Führung zurückerobern Sportdirektor Marko verlangt nach der Sommerpause vollen Angriff von Verstappen
Die Sommerpause ist vorbei, im belgischen Spa beginnt dieses Wochenende der nächste „Dreierpack“ in der Formel 1 - und die Aufholjagd von Red Bull mit Max Verstappen, der nach dem Drama in Ungarn die WM-Führung an Lewis Hamilton verloren hat, nun acht Punkte zurückliegt
Abflug in Silverstone nach Kontakt mit Hamilton, der Abräumer von Valtteri Bottas - beide Male zogen die „Bullen“ den Kürzeren. „Rund zweieinhalb Millionen Euro“, schätzt Motorsportdirektor Dr. Helmut Marko den Schaden. Klingt nach Zahltag für Mercedes. „Viel schlimmer ist aber, dass wir mit drei Triebwerken nicht auskommen, ein viertes einsetzen müssen.“ Das bedeutet eine Rückversetzung, ist aber für Spa nicht geplant. Obwohl ein neuer Motor auf der Highspeed-Piste grundsätzlich von Vorteil wäre, „aber der letzte Wetterbericht sagt Regen voraus“.
„Regen birgt Risiken“
Kein Problem mit Fahrkünstler Verstappen - oder? „Normalerweise ist Regen gut, aber als Fahrer wünscht man sich das in Spa nicht unbedingt, das birgt Risiken“, weiß Ex-Formel-Pilot Marko. Ein dritter Platz hinter Mercedes wie im Vorjahr reicht ihm aber nicht: „Ein Sieg ist das, was wir anstreben. Wir sind im Punkterückstand, da gibt’s nur Angriff!“
Stefan Burgstaller, Kronen Zeitung
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