Das idyllische Naturparadies auf dem Gemeindegebiet von Kaltenleutgeben hat längst den ungewollten Ruf als Top-Ausflugsziel rund um Wien. Zufrieden ist mit dieser Entwicklung aber kaum jemand, denn eigentlich gilt für den Großteil des Areals ein Betretungsverbot, auch das Baden im Steinbruchsee ist eigentlich verboten. Nur hält sich kaum jemand daran. „Im Moment ist das Gebiet mehr Belastung als Bereicherung“, sagt daher Bürgermeisterin Bernadette Geieregger.
Sanitärräume und Parkplätze
In Kaltenleutgeben wird daher ein Nutzungskonzept erarbeitet. Damit möchte man auf große Besucherzahlen reagieren, unter anderem mit Sanitärräumen und auch dringend notwendigen Parkplätzen. Sogar das legale Baden im See ist vorgesehen. Ob es sich auch umsetzen lässt, wird sich in Zukunft zeigen. Denn nicht nur das Land hat ein Wörtchen mitzureden, auch die Gemeinde Perchtoldsdorf als Liegenschaftseigentümer des Naturschutzgebiets . . .
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.