43 Messstellen überwachen rund um die Uhr die Luftqualität in Niederösterreich. „In den letzten 15 Jahren konnte die Feinstaubbelastung um 45 Prozent reduziert werden“, erklärt VP-Bundesrätin Doris Berger-Grabner. Sie führt die positive Entwicklung auf gesetzte Maßnahmen und technische Entwicklungen in Bereichen des Verkehrs, der Landwirtschaft, im Wohnbau und auf die Energiewende zurück.
„Saubere Luft steht für Lebensqualität“
2019 etwa wurde etwa im Kraftwerk Dürnrohr im Bezirk Tulln die Stromerzeugung mit Kohle eingestellt. „Saubere Luft steht für Lebensqualität und ist wichtig für unsere Gesundheit. Deshalb ist es erfreulich, dass wir für das Jahr 2020 wieder eine positive Feinstaubbilanz ziehen konnten“, sagt Berger-Grabner erfreut, die sich die Fortsetzung dieses Trends wünscht.
Im ersten Halbjahr 2021 sei der Immissionswert zwar leicht angestiegen, aber er sei trotzdem auf viel niedrigerem Niveau als 2005, weiß der Kremser Vizebürgermeister Martin Sedelmaier (VP). So lag er noch immer 21,7 Prozent unter der Feinstaubbelastung von 2005.
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