Der Mexikaner Sergio Perez kann nach einem Unfall kurz vor dem Rennstart nicht am Formel-1-Grand-Prix von Belgien teilnehmen. Zwei Tage nach der Verkündung seiner Vertragsverlängerung bei Red Bull krachte der 31-Jährige am Sonntag in Spa-Francorchamps auf dem Weg zur Startaufstellung in die Streckenbegrenzung. Perez hatte auf der regennassen Piste die Kontrolle über sein Auto verloren und konnte den Einschlag mit dem rechten Vorderrad in Kurve sechs nicht mehr verhindern. Trotz des Unfalles kann der Mexikaner aus der Boxengasse starten.
Gut 30 Minuten vor Beginn des ersten Grand Prix nach der Sommerpause hatte es den Anscheind, der Schaden an der Vorderradaufhängung wäre zu groß, um ihn kurzfristig wieder zu reparieren. „Perez hat plötzlich Aquaplaning gehabt und die Mauer berührt. Das Auto ist fürs Rennen nicht mehr herrichtbar“, erklärte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko im ORF. Aufgrund der Verzögerung des Startes aufgrund des Regens, hatten die Mechaniker von Red Bull aber genügend Zeit, den Wagen zu reparieren.
Der Steirer bezeichnete die Bedingungen als „grenzwertig“. Seiner Meinung nach sei nur ein Start hinter dem Safety Car zu verantworten. Aufgrund dessen wurde der Rennstart auch verschoben. Perez‘ Teamkollege Max Verstappen nimmt das Rennen aus der Pole Position in Angriff.
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