Eine Corona-Erkrankung zerrte an der Substanz von Ländle-Handballer Lukas Herburger, der ohne seinen Handball-Kumpel Frimmel mit Schaffhausen neu angreift
„Die vergangene Saison hat mir viel abverlangt. Erst hatte ich Corona, dann kam die schwierige WM in Ägypten, folglich haben wir mit den Kadetten fast jeden dritten Tag gespielt“, zerrte 20/21 an der Substanz von Lukas Herburger, der unfreiwillig fünf Kilo verlor. „Ich hab in den ersten drei Tagen das Bett nur verlassen, um mich auf die Toilette zu schleppen!"
Nun ist der 26-jährige Ex-Harder wieder bei Kräften, bereit mit dem Schweizer Handballklub Schaffhausen neu anzugreifen. Ohne Kumpel Frimmel, der sich in Szeged (Ung) einer größeren Herausforderung stellt. „Aber ich hab mir neue Freundschaften aufgebaut!" Mit Torhüter Pilipovic ist noch ein Landsmann an seiner Seite.
In der European League verpasste man zuletzt im Achtelfinale knapp die Sensation gegen Montpellier, Champions-League-Sieger 2018. Der Bewerb begann gestern in Novisad mit dem 20:26 in der Qualifikation gegen Vojvodina (mit Ex-Hard-Kreis Zmavc) enttäuschend. In dem mit Boris Zivkovic auch ein zweiter Vorarlberg-Legionär vertreten ist. Dessen Debüt (1 Tor) für Pulawy-Azoty (Pol) endete mit einem 29:21-Sieg gegen Sesvete.
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