Bei einem Besuch des Casinos auf der Wiener Kärntner Straße hatte sich der 33-jährige Mann geärgert. Er behauptete, er sei um einen Gewinn von 350 Euro gebracht worden, der Croupier bestritt das entschieden. Es gab Streit mit einem Manager, den der Kunde mit dem Umbringen bedrohte. Da wurde eine Sperre ausgesprochen. Bei mehreren Anrufen behauptete der Mann dann, eine Bombe würde explodieren, und forderte Geld.
Beim Prozess behauptete er, dass er das nicht ernst gemeint habe, doch an den von ihm genannten Orten für die Übergabe der 500.000 Euro erschien der Mann tatsächlich. Die Ausforschung des Mannes war nicht schwierig, weil der Erpresser am Telefon sogar seinen eigenen Namen genannt hatte.
Das Urteil – drei Jahre Haft – nahm der Angeklagte nach einigem Zögern an.
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