Die im September 2020 eingeführte Investitionsprämie für Unternehmen hat offenbar voll eingeschlagen: Laut Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck wurden knapp 244.000 Anträge von 122.000 Betrieben bereits genehmigt. Diese wollen in Summe 78,1 Milliarden Euro investieren, großteils in Klimaschutz bzw. Digitalisierung.
Grundsätzlich werden Neuinvestitionen mit einem Zuschuss von sieben Prozent gefördert. Geht es um Projekte in den Bereichen Ökologisierung, Digitalisierung bzw. Gesundheit, so gibt es sogar 14 Prozent. Im Budget sind dafür insgesamt 7,8 Milliarden Euro eingeplant. Die Einreichfrist endete im Februar, bisher wurden 126 Millionen Euro auch bereits ausgezahlt.
Auch viele Kleinstunternehmen haben Prämie genützt
„Beinahe drei Viertel der Unternehmen hätten die eingereichten Investitionen ohne die Prämie gar nicht oder in geringerem Ausmaß durchgeführt,“ so Schramböck. Viele Kleinstunternehmen haben die Prämie genützt, von ihnen kamen 165.000 Anträge (Investitionsvolumen 39 Milliarden Euro).
Österreich als Standort für ausländische Firmen noch attraktiver
Schwerpunkte dabei sind etwa Fotovoltaikanlagen, Stromspeicher, E-Mobilität, Verbesserungen der digitalen Infrastruktur sowie Forschungsprojekte. Österreich wurde dadurch als Standort auch für ausländische Firmen zusätzlich attraktiver.
Mehr Informationen finden Sie auf der Website: www.aws.at
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